Bei schlechtem Wetter gute Kleidung
Einwände, wie zu kalt, zu heiß, zu windig, zu regnerisch gelten nicht mehr. Beim Lauftraining gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Es gibt Kleidung, die bei Kälte hilft die Wärme zu speichern, und bei Hitze den Schweiß rasch abtransportiert.
Folgendes sollte beim Kauf der Kleidung beachtet werden:
- Atmungsaktive, strapazierfähige, pflegeleichte Textilien
- Kunstfaser statt Baumwolle, da sie die Feuchtigkeit schneller nach außen abgeben – der Wärmeaustausch funktioniert besser, der Körper bleibt nahezu trocken
- Socken aus Kunstfasern (Tactel, Lykra, Coolmax, Gore-Tex) mit guter Passform und Tragekomfort (über den Zehen darf keine Naht sein, sie dürfen nicht scheuern, rutschen oder Falten werfen)
- Atmungsaktive Shirts aus Mikrofasern, die mit tausenden von mikrofeinen Luftkammern für Isolation sorgen
- Laufhosen aus Kunstfasern mit Innenslip mit Täschchen für Schlüssel oder Kleingeld, bei kühlem Wetter bewähren sich sogenannte Tights (eng anliegende Hosen) aus Kunststoff (Nylon-Lycra, Dry II, Nordic)
- Wind- und wasserdichte, atmungsaktive Laufjacke
- Mütze oder Stirnband und Handschuhe aus Baumwolle – Bei Kälte sind Kopfbedeckung und Handschuhe extrem wichtig, weil ein Großteil der Körperwärme über die Extremitäten verloren geht
Weiter zu Meine Aurüstung